Der Eichelhäher ist ein mittelgroßer, farbenfroher und intelligenter Singvogel, der zur Familie der Rabenvögel gehört.
Beschreibung: Größe: ca. 34 bis 35 cm.
Gewicht: zwischen 140 und 190 Gramm.
Farbgebung: Sein Gefieder ist hauptsächlich in warmen Braun-und Beigetönen gehalten, wobei die Unterseite etwas heller ist.
Die kräftigen Flügel und der lange Schwanz erleichtern ihm das Manövrieren durch dichte Wälder.
Ernährung: Von Eicheln bis Insekten, Eichelhäher sind Allesfresser und ihre Diät ist so abwechslungsreich wie ihre Umgebung.
Sie ernähren sich hauptsächlich von Eicheln, was auch ihren Namen erklärt.
Aber ihr Speiseplan umfasst auch Insekten, Nüsse, Samen, Früchte und gelegentlich sogar kleine Vögel oder Eier.
Diese vielfältige Ernährung ermöglicht es ihnen, in verschiedenen Lebensräumen zu überleben.
Seine Gewohnheit, Eicheln zu sammeln und zu verstecken, trägt zur Verbreitung von Eichen und zur Gesunderhaltung der Wälder bei.
Die Interaktion mit anderen Tierarten machen ihn zu einem wichtigen Bestandteil des ökologischen Gleichgewichts.
Der Eichelhäher gilt quasi als „Polizei des Waldes“, da er bei Gefahr sofort lauthals losschreit
um seine und andere Artgenossen zu warnen.
Im Herbst beginnt wahrscheinlich die interessanteste Zeit im Leben dieses geselligen Vogels.
Dann kommt nämlich der Moment, aktiv Eicheln und andere Samen zu sammeln und zu verstecken,
um Vorräte für die kalte Jahreszeit anzulegen.
Mit etwas Glück kann man den Eichelhäher bei seiner emsigen Nahrungssuche erleben und wie er sich auf den Winter vorbereitet.
Noch imposanter finde ich, diesen fleißigen Vogel – auf Augenhöhe – mit seiner im Hals bzw. Kehlsack verstauten „Flugtransportladung“ an sich vorbeigleiten zu sehen und zeitgleich im richtigen Moment abzudrücken.
Fotos:
Josef Kukofka
Zu Kukofka:
Geboren: 1950. Dorfen/Obb. Lehrberuf: 1965 zum Chemiegraph/Klischeeätzer. Bundeswehr (vorletzter W 18) Ulm/Donau und Freising Luftwaffe. Umschulung: Offsett/Lithograf, Scanner/Operator, DTP/Operator – Bildbearbeitung. Ich bin verh. 73 Jahre und seit 2014 Rentner. Fotografieren war eigentlich immer schon ein Hobby von mir. Doch erst seit Corona, als fast jeder raus in die Natur wollte, entdeckte ich am Echinger-See-Aussichtsturm die FOTO-Profis mit ihren tollen und teueren Digital-Kameras. Da wollte ich wenn irgendwie auch einmal dazu gehören. Gesagt, getan. Nachdem ich durch Zufall von einem (Fotokollegen) dessen älteres Kamera Modell samt Objektiven günstig erwerben konnte, stand somit für mich die Richtung – merklich bessere Qualität der Bilder – schon mal auf der Agenda. Fasziniert war ich natürlich sofort von Vögeln im Flug, mit tollen Farben, scharfen Augen sowie schöner Federzeichnung, eben so, wie von den Fotoprofis am Turm vorgelebt. Hinzu kommt, daß ich in meinem Berufsleben vorwiegend mit Bildbearbeitung im grafischen Gewerbe zu tun hatte. Diese Tatsache ist bei der Bearbeitung der Fotos auch von Nutzen. In Sachen Vogelerkennung bzw. deren Bestimmung habe/hatte ich keine besonderen Vorkenntnisse. Learning by Doing… Dafür immer wieder gute Fachleute auf dem Aussichtsturm, sowie 2 Fachbücher und gerne auch DOKU-Tiersendungen im Fernsehen bzw. YouTube u.Co.
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